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„angeschwemmt“- erschreckend schönes Buchprojekt der Künstlerin Chris Herms-Glang 

Geisternetzskulpturen zwischen Rokoko und Lady Gaga: eine ästhetische Horizonterweiterung nicht nur für alle, die Strandspaziergänge lieben. 

Aus an der Nordsee vor St. Peter-Ording angespültem Plastikmüll – ursprünglich Fischernetzen - schuf die Hamburger Künstlerin Chris Herms-Glang pompösen Kopfschmuck, der an die dekadenten, mit Botschaften aufgeladenen Coiffuren der französischen Königin Marie Antoinette denken lässt. 

Chris Herms-Glangs Ende 2020 erschienenes Buch „angeschwemmt“ dokumentiert diesen Verwandlungsprozess - zu dem auch Performances am Fundort in St. Peter Ording gehören - in Aufnahmen der Hamburger Fotografin Adele Marschner sowie des Fernsehsenders Sky Arts (Dokumentation „Dead Sea- Kunst für die Meere“).

Ein Buchprojekt, das beherzt zwischen der Bezauberung durch anmutige Schönheit und dem Grauen vor der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen durch Plastikmüll schillert.

Mit Textbeiträgen der Kunstdozentin Ute Janssen (Hamburger Hochschule für bildende Künste (HFBK)) und der Kunsthistorikerin Dr. Belinda Grace Gardner (Dozentin für Kunst und Medientheorie, u.a. Gerrit Rietveld Academie Amsterdam).

Stationen der Geisternetzskulpturen von Chris Herms-Glang waren außerdem - im Rahmenprogramm der „Expo Milano“, einer Ausstellung von Studenten der HFBK - Mailand sowie im Sommer 2019 - als Teil eines freien Kunstprojektes - Oslo.


 

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